WH_Schatzjäger go Berchtesgaden: die Zweite

Auch der zweite Tag war cool. Morgens sind wir schon um 8.30 Uhr losgefahren, das Wetter war herrlich, die Wiesen saftig grün.

Der erste Cache war unter eine Brücke versteckt, an einem klaren kleinen Fluss.

Dann ging es weiter zur Almbachklamm. Die Klamm ist vor ca. 15000 Jahren entstanden, als die Gletscher geschmolzen sind und das Schmelzwasser sich in den Berg geschnitten hat. Wir wanderten durch eine lange Schlucht, ganz schön steil und rutschig waren die Steine manchmal.

Von den Bergen kam von überall Wasser über die Felsen getropft. Das Wasser war teilweise ganz klar und an anderen Stellen blau. Die Wasserfälle waren teilweise gewaltig und schäumten, wir fanden sie großartig.

Wir mussten auch durch einen Felsentunnel in dem auch ein Cache versteckt war. Dort  hat Yann Frau Grass richtig erschreckt.

Nach der Klamm ging es endlich zum Salzbergwerk.

Schon lange haben wir uns darauf gefreut. Zunächst mussten wir dort Bergmannsanzüge anziehen. Dann ging es mit einer Bergbahn 450 m in den tiefen Berg hinein. Und nun war es soweit: wir durften die steilen Riesenrutschen zu viert hinunter sausen. Die ersten vier Jungs haben ganz schön gejodelt dabei.

Wir haben gelernt, wie das Salz entstanden ist und seit 1517 abgebaut wird. Am tollsten war der unterirdische Spiegelsee, der zuerst wie ein Boden aussah. Erst dann entdeckten wir die Täuschung, denn in Wirklichkeit spiegelte sich die Decke im Wasser. Mit einem lautlosen Boot überquerten wir den See und konnten einer Lasershow zusehen.

Am Ende stiegen wir wieder auf die Bergbahn und das Abenteuer war leider zu Ende.

Nach ein paar Caches ging es dann wieder zurück in die Jugendherberge. Es war wieder ein schöner Tag für uns alle!

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