Auch in der Corona-Zeit darf Fasching/Fasnet gefeiert werden- natürlich mit Abstand. Dazu hat sich Lehrerin Monika Mößner kreative und lustige Spiele ausgedacht.

Wer hat schon einmal vegane Würstchen an zwei Enden eines 1,50 m langen Besenstiels geschnappt? Sehr witzig fanden alle, dass man sogar die Füße auf den Tisch legen durfte- auch die Lehrerin machte es vor.

So erlebten die Schüler der „Turmfalkenklasse“ nach der Arbeit an ihren Wochenplänen eine kleine lustige Party an ihrem letzten Schultag vor den wohlverdienten Ferientagen. Wir hoffen auf ein gesundes Wiedersehen!

Auch die Pandemie hielt unseren Lehrerkollegen und „Quarkbällchenspezialisten“ Stefan Stang nicht davon ab, seine traditionellen Leckereien am „schmutzigen“ Donnerstag für die gesamte Schulgemeinschaft in der Schulküche herzustellen. Da die Schüler zur Zeit nicht nach Jahrgangsklassen- sondern nach Wohngruppenzugehörigkeit unterrichtet werden, durfte die „Fuchsbauklasse“ bei Produktion und Verteilung mitwirken. Dies gelang den Jungs trotz stundenlang blubbernden Öls unfallfrei und mit guter Laune hervorragend.

Und hier nun das Rezept:
100 g Butter
125 g Zucker
2 Eier
1 Fl. Zitronenaroma
250 g Quark
400 g Mehl
1/2 Pck. Backpulver
6 El. Milch
1 l Öl
Aus den Zutaten einen Rührteig herstellen. Mit dem Löffel kleine Kugeln abstechen und vorsichtig in das erhitzte, sprudelnde Öl rutschen lassen. Dort garen lassen, bis die Quarkbällchen schön hellbraun sind.
Heiß in Zucker wälzen und dann auskühlen lassen!
Guten Appetit!

Als privates SBBZ mit Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung (ESENT) ist die Waldhausschule mittlerweile ein begehrter Ort für Lehramtsanwärter dieser Fachrichtung.
Im Februar 2020 durften die ersten beiden Referendarinnen hier starten: begrüßt wurden sie mit liebevoll selbstgebastelten Schultüten und einer „Erstausstattung“ mit allen wichtigen Handouts zu Abläufen in Schule und Heim.
Die Betreuung durch die Mentorinnen Anja Lorenz und Monika Rastatter war intensiv und aufwändig. Beide Sonderpädagoginnen kümmerten sich mit Herz und vielen praktischen Hinweisen weit über das übliche Maß hinaus um „ihre Referendarinnen“. Glücklich konnten sich alle Beteiligten schätzen, dass während des ersten Lockdowns die Beschulung nach „Gruppenklassen“ in der Waldhausschule installiert wurde. Somit kamen die jungen Lehrerinnen in den Genuss unersetzlicher Erfahrungen und konnten gleichzeitig ihre Unterstützung in diesem sehr aufwändigen System zugunsten unserer Schüler einbringen.
Die Tradition der Schultütenübergabe wurde jetzt im Februar wiederholt: diesmal führten die ersten Lehramtsanwärterinnen die schöne Basteltradition weiter, so dass Schulleiterin Ursula Grass die zwei „neuen“ ReferendarInnen nicht nur mit eigenen Waldhausschul-Emailadressen sondern auch „bunt“ begrüßen konnte. Diese beiden jungen KollegInnen kommen ebenfalls in den Genuss des Präsenzunterrichts, der in der Waldhausschule für vollstationäre Schüler durchgeführt werden kann.

Nachdem der Einsatz von CO2 Ampeln in allen Klassenräumen der Waldhausschule sowie im Konferenzraum der Einrichtung von allen Beteiligten schon seit einigen Monaten sehr geschätzt wird, konnte die Geschäftsführung mittlerweile auch alle Heimgruppen mit den Signalsystemen ausstatten.

So werden alle Kinder, Jugendliche und MitarbeiterInnen mit einem Signalton und einem gelben Smiley an das wichtige Stoßlüften erinnert. Auch wenn es manchmal lästig erscheint, ein Spiel unterbrechen zu müssen, ist doch nun jede Gruppe auf der sicheren Seite, was gute Luft angeht.

Bei Hilfeplangesprächen mit Eltern und Jugendämtern, die im großen Konferenzraum natürlich unter sicherem Abstand und mit Masken stattfinden, bewunderte schon mancher Gast das hilfreiche Ampelsystem.
Auch Heimleiter Wolfgang Ihle darf sich nun über eine eigene Ampel in seinem Büro freuen. Ein räusperndes Schmunzeln über das unerwartet häufige Lüften huscht ihm jedoch immer wieder über das Gesicht: alles im grünen Bereich!
