Schatzjäger on Tour: Nachtcache „Goldrausch“

Was wäre eine Abenteuer -AG „Geocaching“ ohne das geniale Erlebnis eines Nachtcaches?

Am Freitag vor den Herbstferien war es endlich so weit.  Die WH_Schatzjäger trafen sich mit ihren Coachs Frau Grass und Samaka bei Kerzenschein und erfuhren von der Geschichte des legendären „SichelSim“,  der in einer alten Goldmine auf seiner wahnsinnigen Suche nach Gold verschollen war.  Seinen Schatz galt es zu finden in dieser Nacht.

Ausgestattet mit coolen neuen Halstüchern, Stirnlampen und Leuchtarmbändern ging es zunächst nach Ittersbach, wo „Ichel“, der „Owner“ dieses Nachtcaches abgeholt wurde. Freundlicherweise hatte er sich bereit erklärt, die jungen Schatzjäger zu begleiten.

In Mutschelbach startete dann die etwa 10 km lange Tour durch den dunklen Wald. Wie gut, dass nicht der Vollmond schien, denn dann dürfen aus Gründen der Jagd keine Nachtcaches gemacht werden. Aber so wurden im spärlichen Mondlicht die Reflektoren an den Bäumen gut gefunden.

Schwierige Aufgaben gab es zu lösen, die die motivierten Jungs mit Bravour meisterten.

Die gefundene Schatzkarte erleichterte den Weg. Immer wieder sammelte sich das Team um die Lampen auszumachen und das Gefühl des nächtlichen Waldes zu erleben.

Völlig fasziniert erreichten die Schatzjäger zu später Stunde einen  verlassenen Steinbruch. Hier konnte man die alte „Goldgräberstadt“ deutlich erkennen.  Das Haus von SichelSim wurde respektvoll im Lichtschein begutachtet und mit UV-Licht  im Inneren  nach weiteren Hinweisen erforscht. Im Steinbruch selbst fand man dann endlich  die große Schatzkiste und unter Jubel trugen sich alle ins Logbuch ein.

Der lange Rückweg zum Auto war durch eine nächtliche „Fütterung“ dann auch noch gut zu bewältigen.

Völlig begeistert und erschöpft nahmen die Jungs ihre Plätze im Bus ein, glücklich, dass sie diese tolle Erfahrung machen konnten. Sie hatten ihr Ziel erreicht: endlich einmal nach Mitternacht ins Waldhaus zu kommen. Und so wunderte es diesmal niemand, dass die Stimmen auf den Rücksitzen nach und nach verstummten und alle Schatzjäger einschliefen.

Schatzjäger auf Tour Oktober 2017

Die neue Schatzjäger-Truppe aus dem Waldhaus ist schon ganz schön fit!

Nachdem am Freitag gestaunt wurde, wie viele Geoaches auf der Landkarte zu sehen sind, gab es eine Menge über verschiedenen Regeln der GPS Schatzjagd zu lernen. Terrain1 bedeutet, dass auch ein Rollstuhlfahrer die Dose suchen kann und bei T 5 braucht man Spezialausrüstung, so wiederholten die Jungs. Attribute, Abstandsregeln, Listings und wieso ein ehrenamtlicher Reviewer die Geocaches vor der Veröffentlichung prüft , fanden die Kids sehr interessant.

Am tollsten war aber wieder die 3-stündige Tour im Wald, bei der diesmal zehn Geocaches zu finden waren. Die Mülltüte wurde diesmal von Tobias getragen und die Teamarbeit funktionierte schon ganz hervorragend.

Super klappte das vereinbarte Geheimzeichen, das beim Erspähen der Dose gegeben wird, um den Rest der Gruppe zu sich zu führen. Wie das Geheimzeichen geht?

Das verraten wir natürlich nicht an Muggels!

Bis bald im Wald

Kürbisse und Waffeln für UNICEF

Einen tollen Einsatz hatten einige JuniorBotschafter aus der Waldhausschule letzten Sonntag. In Gartencenter Heckert, Eggenstein, fand wieder das traditionelle Kürbisschnitzen zugunsten UNICEF statt. Um den Andrang zu bewältigen, ist hier jedes Jahr viel Hilfe gefragt.  Voll Eifer waren die Jungs dabei und kümmerten sich besonders ums Waffelnbacken. Die  leckeren süßen Teilchen fanden gegen eine Spende reißenden Absatz.Die Schlange am Stand schien nicht abzunehmen, so dass noch nicht einmal Zeit für eine kleine Pause war.

Frau Grass  war  sehr stolz auf ihre fleißigen Helfer, die nach ihrem Einsatz  erschöpft aber glücklich von ihrer Heimgruppe wieder abgeholt und zurück ins Waldhaus gebracht wurden.

Abenteuer-AG im Waldhaus: neue Schatzjäger auf Tour

Wie schön, dass auch in diesem Schuljahr wieder eine Schatzjägergruppe angeboten werden kann. Zahlreiche Bewerbungen waren bei Frau Grass eingegangen und die Auswahl fiel nicht leicht.

Sechs Jungen zusammen mit dem erfahrenen „Assistenten“ Lukas aus der ersten Schatzjägergruppe trafen sich mit Frau Grass am Freitagnachmittag um 13 Uhr. Mit von der Partie waren Signal, der Geoaching-Frosch und Samaka, ein bekannter Geocacher.

Nachdem die Jungs erfuhren, woher die Signale denn überhaupt kommen und wie das mit den Koordinaten ist, durften sie verschiedene Geoaching-Dosen bestaunen und auch die Regeln der Schatzjagd kennenlernen.

                                       

Nachdem sie sich in vier „Piraten-Teams“ eingeteilt hatten, hieß es zunächst einmal, eine zerteilte Schatzkarte zu finden und zusammen zu puzzeln. Schnell lernten alle Jungs, wie man das GPS-Gerät bedient. Nachdem die Schatzkarte das erste Versteck preisgab, ging es in den Wald. Hier fand Yann die erste Dose mit dem Hinweis auf den nächsten Schatz. Alle freuten sich über den weiteren Inhalt: Snickers für alle.

Nach einer kleinen Pause ging es dann zum anderen Ende von Malsch um den Spuren der kleinen Raupe Nimmersatt zu folgen.

Sehr toll verhielten sich die Schatzjäger und bewiesen, dass richtige Geocacher die Natur schützen. Yann trug die Mülltüte, in der fleißig der Abfall aus dem Wald eingesammelt wurde. Prima klappte das „Wolfsheulen“ wenn eine Dose gefunden wurde. Es war allen als Geheimzeichen für einen Dosenfund gewählt worden.

Begeistert trugen sich die Waldhausschatzjäger in die Logbücher ein und staunten, vor allem bei der letzten großen Kiste, nicht schlecht.

Glücklich und zufrieden ging es ins Waldhaus zurück. Das bisschen Regen hatte niemand gestört. Bei der Abschlussrunde waren sich alle einig, dass es ein toller Nachmittag war. Ohne Zweifel hatte Yann diesmal die  kleine Auszeichnung verdient, die Frau Grass  nach jeder Tour an einen ganz besonderen Schatzjäger vergibt.

 

Kiosk für UNICEF im Oktober

Erstmals bei einem UNICEF Kiosk gab es im Oktober Apfelküchlein. Geprobt hatten die Jungs mit Frau Grass schon in der Woche davor. Deshalb war es auch (fast) kein Problem, 92 Apfelküchlein  zu backen und der Schulgemeinschaft als leckeres Pausenfrühstück zu servieren.

                                          

Stolz waren die Jungs, als fast 50 € in der UNICEF Spendendose landeten. Das Geld soll diesmal für die Kinder in Ostafrika verwendet werden, die immer noch unter der Hungersnot leiden.