Schon als wir aufwachten, strahlte uns die Sonne entgegen.
Nach einem tollen Frühstücksbuffet ging die Fahrt um 8.30 Uhr an den Königssee. Dort fuhren wir mit einem batterieangetriebenen Boot über das glatte Wasser. Ringsum waren wir von hohen Bergen umgeben, wir staunten.
Auf einmal hielt das Boot an, wir waren an der Echowand. Der Bootsführer holte eine Trompete raus, wir mussten ganz leise sein. Und so konnten wir hören, dass das Trompetenspiel von der Gebirgswand wie ein Echo zurück geworfen wurde.
Der Königssee ist der sauberste See Deutschlands und hat sogar Trinkwasserqualität. Kein Boot ausser den Elektrobooten darf dort fahren und niemand tauchen oder Wassersport betreiben.
Von weitem sahen wir schon eine kleine Kapelle mit zwei Zwiebeltürmen: St. Bartholomä!
Dort begannen wir den anstrengenden Aufstieg zur sogenannten „Eiskappelle“. Wir wollten dort oben zwei Geoaches suchen. Ganz schön mussten wir schnaufen bis wir die Dosen in der Hand hielten.
Nachdem der offizielle Wanderweg endete, kraxelten wir über Geröllfelder und konnten neben den Schneefeldern viele kleine reißende Gletscherbäche sehen. Wir mussten sie überqueren. Dies wuchs zu einem tollen Spaß aus. Wir durften nämlich dann auch unsere Schuhe ausziehen.
Janni ließ beim Quatschmachen dann einen Schuh ins Wasser fallen. Gottseidank hatte er sich weiter unten festgeklemmt, so war nur der Socken weg.
Danach fuhren wir mit dem Boot ans Seeende nach Salet und marschierten zum Obersee. Hier ist der schönste Teil des Königssees.
Wir machten Fotos und fuhren zurück.
Dann gab es noch einen Ausflug nach Berchtesgaden. Dort waren wir in der Eisdiele mit den Wetterputzern verabredet. Sie sind die berühmtesten Geocacher der Region und Freunde von Frau Grass.
Sie schenkten jedem von uns ein Bauchtäschlein und sogar eine echte richtige Geocoin. Wir haben uns sehr gefreut.
Dann durften wir noch mit zu ihnen nachhause. Dort loggten wir noch eine tolle Cache-Schatzkiste während Frau Grass von den Wetterputzern unseren ersten eigenen Stempel lasern ließ.
Ganz schön k.o. waren wir, als wir abends zurück kamen nach dem tollen Tag.