Auch für den vierten Tag hatten Martin und Frau Grass etwas ganz Besonderes herausgesucht: wir fuhren nach Österreich zur weltgrößten Rieseneishöhle.
Gleich nach der Grenze fanden wir unseren ersten österreichischen Geocache, juhuuu.
Dann ging es weiter nach Werfen. Hier begann der Aufstieg zunächst zur Seilbahnstation. Es war spannend zum ersten mal mit der Seilbahn zu fahren, sie wackelte ganz schön.
Danach ging es nochmal ein steiles Stück bis hoch zur Eishöhle, die auf ca. 1583 Höhe lag. Wir zogen unsere dicken Kleider an, denn in der Höhle sollte es kalt sein.
Und dann ging die Tür auf. Ein eiskalter Wind kam uns entgegen. Jeder vierte hatte eine Carbidlampe. Die Mischung in der Lampe wurde angezündet, es sah aus wie eine Kerzenflamme. Dies war das einzige Licht in der riesigen 42 km langen Höhle. 1400 Stufen mussten überwunden werden, soviel als wenn man ein großes Hochhaus durchlaufen würde. Der höchste Punkt der Höhle lag bei 1700 m, so hoch waren wir noch nie.
Wir staunten über die wundervollen Eisfiguren und die dicken Eisdecken- und schichten. Der höchste Punkt der Höhle lag bei 1700 m, so hoch waren wir noch nie.
Sogar ein berühmter Eishöhlenforscher, Alexander von Mörk, war dort beerdigt. Wir konnten sein Urnengrab mit Kranz sehen.
Nach einer Stunde kamen wir wieder zum Ausgang.
Am Auto angekommen, gab es erstmal ein Vesper und zum Abschluss dann noch eine kleine Cachetour in Berchtesgaden.
Nun haben wir leider nur noch einen Tag vor uns.