Am Donnerstag vor den Pfingstferien setzten sich die Erzieherteams in einer Fortbildung zum Thema “Medienwelten unserer Kinder und Jugendlichen” mit den Vor-und Nachteilen der voranschreitenden Digitalisierung auseinander. Sonderpädagogin Daniela Thomas referierte, unterstützt von Schulleiterin Ursula Grass, die digitale Fortbildung. Neben dem Vorstellen von Apps und Spielen wurde auch die Problematik dieses Themas deutlich: unsere Kinder und Jugendlichen als sogenannte “Natives” sollen einen kritischen Umgang erlernen und über Cybermobbing, Hatespeech und FakeNews Bescheid wissen. Während in der Waldhausschule die digitale Entwicklung coronabedingt rasant voranschreitet und Curriculum zum digitalen Lernen und Medienentwicklungsplan erstellt werden, ist es nun die Aufgabe der Gruppen, den Prozess der Digitalisierung auch im pädagogischen Bereich weiter voran zu treiben.
Gerade für eine Jugendhilfeeinrichtung ist es wichtig, die Augen vor der digitalen Welt nicht zu verschließen. Unsere Kinder und Jugendlichen müssen über Kompetenzen verfügen, sich sicher und kritisch in der digitalen Welt bewegen zu können. Das Medienkonzept des Waldhauses sieht eine kontrollierte und altersabhängige Nutzung der digitalen Medien vor.
Heimleiter Wolfgang Ihle nimmt selbst gemeinsam mit einem Mitarbeiter an einer Fortbildungsreihe zur “Digitalisierung in der Jugendhilfe” teil und ist froh, dass der Prozess im Waldhaus Hand in Hand mit der Schule voranschreitet. Wichtig ist hierbei auch, die Ansichten und Wünsche der Kinder miteinzubeziehen. In einem Fragebogen konnten diese bereits ihre Anregungen und Ideen zur Mediennutzung zum Ausdruck bringen.