Halloween-Spaß in der Bärenhöhle 👻 🎃 😱

Da die Waldhauskinder erst am 1. November in die Ferien fahren, ist reichlich Zeit für herrlichen Gruselspaß an Halloween.

In der Bärenhöhle haben  Kinder und Erzieherinnen für den schaurigen Abend köstlichen Monsterschmaus vorbereitet: eiskalte Hände, Augensuppe, Käsegespenster,  Gemüseskelette, Finger in Blätterteig und Mumien-Toast warten auf den Verzehr. Auch der Nachtisch darf nicht fehlen: Würmerglibber  Bananengeister und Toffe-Spinnen runden das kulinarische Geisterbuffet ab.

Für das Mahl haben sich die Jungs dem Anlass entsprechend in Schale geworfen: schaurige Skelette und kleine Frankensteine kichern in freudiger Erwartung auf den Halloweenabend.

Waldhaus: Chance zum Neuanfang!

Unter diesem Motto trafen sich am Freitag, den 6.10.2023, neun Bezugspersonen der neuen Kinder und Jugendlichen gemeinsam mit der Bereichsleitung der Tagesgruppen, Frau Thumerer, der Bereichsleitung der Wohngruppen, Frau Hoch , sowie Frau Scholz aus dem Bereich Elternberatung und Einzelförderung zu einem ersten Eltern-Treffen im Waldhaus. Ziele der Veranstaltung waren gegenseitiges Kennenlernen, Klärung offener Fragen, Wahrnehmung von Veränderungen sowie Einbringen von Themen und Interessen für die nächsten Treffen.

Gerade für Familien in belastenden Situationen ist neben der Unterstützung von außen auch der Austausch mit Gleichgesinnten von großer Bedeutung. Ähnliches erlebt zu haben oder auch Neues zu hören, kann verbindend sein und hilft im Gefühlschaos zwischen Trennungsschmerz und Schuldgefühlen, hilft Chancen zu erkennen und Aufzuatmen. Damit können die Weichen gestellt werden, kleine Veränderungen sensibel wahrzunehmen und durch unterstützende Beratung die eigenen familiären Beziehungen wieder neu zu gestalten. Die Zusammenarbeit zwischen Einrichtung und Eltern, den Experten für ihr Kind, ist für das Gelingen der Maßnahme von großer Bedeutung.

Auf Wunsch der Eltern findet das nächste Treffen unter dem Motto „Erziehen aber wie?“ statt. Wir werden uns mit Möglichkeiten beschäftigen, wie positives Verhalten bestärkt werden kann und wie man mit unangepasstem Verhalten umgeht.

Wir danken den Eltern für ihre Offenheit an diesem bereichernden Nachmittag und freuen uns auf ein nächstes Treffen Ende November.

Neues aus dem Waldhaus: willkommen Verwaltungsleitung!

Die Waldhausgemeinschaft begrüßt herzlich den frisch gebackenen Verwaltungsleiter Uli Göbel. Seit Juli befindet er sich nun schon in der Einarbeitungsphase für seine neue Tätigkeit und vervollständigt auch das Geschäftsführungsteam der Einrichtung als „dritter Mann im Bunde“.

Der erfahrene Erzieher und Erlebnispädagoge sowie Fachwirt für Organisation und Führung war in den letzten Jahrzehnten in verschiedenen Jugendhilfeeinrichtungen tätig, zuletzt als Verwaltungsleiter. Es versteht sich von selbst, dass ihm die vakante Stelle der Verwaltungsleitung im Waldhaus sprichwörtlich auf den Leib geschneidert ist, zumal er als gelernter Modellschreiner sogar noch praktische Fähigkeiten mitbringt.

Bereits im Vorstellungsgespräch war für ihn der kollegiale, angenehme Umgang in der Einrichtung zu spüren. Auch der Umgang mit den uns anvertrauten Kindern und Jugendlichen überzeugte ihn vom richtigen Arbeitsumfeld. Das nun in den ersten Wochen erfolgte transparente, korrekte und aufrichtige Arbeiten mit Authentizität gepaart mit einem “Klacks Humor” bestätigen für Herrn Göbel die Entscheidung für das Waldhaus.  Besonders begeistert ist er von der herzlichen Aufnahme und dem freundlichen Umgangston der MitarbeiterInnen.

In der Einarbeitungsphase wird er nun noch von unserer fleißigen, kommissarischen Verwaltungsleitung, Sabine Nies, tatkräftig unterstützt, die sich schon freut, wenn sie sich dann endlich wieder auf ihren eigenen Verantwortungsbereich zurückziehen darf.

Unser Schulhund Karlo

Seit letztem Schuljahr gibt es einen neuen Liebling an der Waldhausschule:

Die Rede ist von unserem Schulbegleithund Karlo, der derzeit die kombinierte Klasse 5-6 im Förderschwerpunkt Lernen sowie die Grundschulklasse 4 begleitet und einmal wöchentlich mit Schülern der Klasse ½ das Lesen übt.

Karlo ist ein dreijähriger Australian Shepherd Rüde, der sich am Ende seiner Ausbildung zum Therapiebegleithund bei MITTT (Münsteraner Institut für Therapeutische Fortbildung und tiergestützte Therapie) befindet und schon viele Erfahrungen mit Schulklassen und Wohngruppen sammeln konnte.

Doch was genau macht einen Schulhund aus, und wie unterstützt er die Kinder und bereichert deren Schulalltag?

Karlo ist viel mehr als nur ein flauschiger Begleiter im Klassenzimmer. Durch seine ruhige, aufmerksame und freundliche Art schafft es Karlo eine entspannte Atmosphäre zu schaffen und hilft den Kindern ihre besonderen Herausforderungen im Lernprozess und in ihrer Entwicklung zu meistern.

 

Durch Karlo macht das Lernen gleich viel mehr Spaß. Zum Einsatz kommt er zum Beispiel beim Auswählen von Wörtern mit der Drehscheibe, beim Würfeln von Gruppen oder Stellen von Rätseln. An manchen Tagen reicht es den Schülern aber auch, einfach mit Karlo zu kuscheln oder ihm erfolgreich Kommandos anzusagen.

Die Jungs können ihm vorlesen, ihm Fragen stellen und sich mit ihm austauschen, ohne Angst vor Kritik oder Verurteilung haben zu müssen.

Ziel des Einsatzes von Karlo ist es beispielsweise auch:

  • die Freude am schulischen Lernen und die Konzentration zu steigern
  • die Schüler zu einem achtsamen und verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur und ihren Lebewesen zu erziehen
  • die emotionalen und sozialen Fähigkeiten zu fördern
  • Stress zu reduzieren
  • das Selbstbewusstsein zu stärken
  • die Grob- und Feinmotorik der Schüler zu verbessern
  • und das Empathievermögen gegenüber anderen zu erhöhen

Wir sind  sehr froh, Karlo an der Seite zu haben und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Erlebnisse. Ganz besonders bedanken wir uns bei seinem Frauchen Amelie Gröger, die Karlos wunderbare Unterstützung in unserem SBBZ möglich macht!