Draußen wird es frisch, doch wir gehen in den Europapark. Unter der Aktion „Frohe Herzen“ bekam das Waldhaus 70 Freikarten zur Verfügung gestellt. Mit neu erstellten Schülerausweisen, einem Vorrat an Masken und mit massig Vesper bewaffnet, machten wir uns am Dienstag, den 09.11.2021 auf den Weg in den Vergnügungspark.
Um 7:30 Uhr war Treffpunkt vor der Waldhausschule. Anschließend liefen wir runter an das Malscher Rathaus, wo schon unser Reisebus auf uns wartete. Nach entspannter Fahrt und dem „Corona-Check-In“ vor Ort war es endlich soweit; der Park lag uns zu Füßen. Leicht frierend machten sich alle in Kleingruppen auf, um Spaß und Nervenkitzel zu erleben.
Schnell wurde uns bewusst, wie optimal es war an jenem Tag in den Europapark zu gehen, da ausnahmslos alle Wartezeiten jeglicher Attraktionen die 10 Minuten Marke nicht überschritten.
So war es manchen Gruppen vergönnt, nach einer Achterbahnfahrt sitzen bleiben zu können. Durch diese mögliche Taktung machten sich dann schon zur Mittagszeit bereits die ersten flauen Mägen bemerkbar. Dennoch blieben alle standhaft und nutzten die Zeit im Park effektiv bis zum Schluss.
Ob kreischend in den angesagten Achterbahnen, entspannt in einer Multimediashow oder kräftestärkend an einer der zahlreichen Essbuden hatten alle sehr viel Spaß. Auch die Sonne zeigte sich im Laufe des Tages von ihrer besten Seite und versüßte uns noch zusätzlich einen bereits sehr gelungenen Aufenthalt.
Deutlich wurde dies nochmal auf der Rückfahrt, als es merklich ruhiger wie noch zur Hinfahrt war. Die Augenlider wurden schwer, genauso die erschöpften Beine und in so mancher Ecke konnte man leises Schnarchen vernehmen. Wieder im Waldhaus angekommen, hatte unsere Küche noch für jede Wohngruppe Chili con Carne gekocht, welches heißhungrig verspeist wurde. Und so ging ein spaßiger und ereignisreicher Tag zu Ende.
Möglich wurde dieser schöne Tag durch unsere gesamte Belegschaft, der Leitung und dem Europapark selbst, der sich durch die Aktion „Frohe Herzen“ sozial engagiert. Darüber hinaus bedanken wir uns besonders bei unserem Organisationstalent Jens Meyer aus der Wohngruppe „Bachkrebse“, der den gesamten Tag ins Leben gerufen und organisiert hat.