Besuch der Lego Ausstellung

Die Turmfalken besuchten am Wochenende die Lego Ausstellung, die aktuell im Rastatter Schloss zu bestaunen ist. Besonders beeindruckend waren die riesigen Dioramen, beispielsweise zu den Themen Star Wars, Herr der Ringe oder Harry Potter. Außerdem hatten die Jungs die Möglichkeit, selbst ein kleines Kunstwerk aus Lego zu erschaffen und dieses in einem Regal für die anderen Besucher auszustellen. Uns hat die Ausstellung jedenfalls gut gefallen. Ein Besuch dort ist nur zu empfehlen.

Wintersporttag im Eistreff Waldbronn

Endlich durfte die Waldhausschulgemeinschaft am 2. März wieder zum Schlittschuhlaufen ins Eistreff Waldbronn – es war der Hammer.

Mit einer langen Auto- und Buskolonne ging es morgens vom Waldhaus los nach Waldbronn. Ein großes Dankeschön an alle FahrerInnen, ohne die Privatautos hätte das nicht geklappt.

Dort angekommen bekam jeder zügig seine Schlittschuhe und nach ein paar Anziehschwierigkeiten ging es dann aufs Eis.

Besonders Spaß hatten die Jungs daran, sich gegenseitig auf Robben und Eisbären rumzufahren und selbst ein paar LehrerInnen nahmen dieses Fahrangebot an und wurden durch die Halle geschoben oder auch andersrum. Die Stimmung in der Eishalle war super und immer wieder flitzten andere Schüler gemeinsam übers Eis, egal welche Klassenstufen.

Manche waren zuvor noch etwas ängstlich und trauten sich nicht, aber am Ende haben sich doch alle Schüler Schlittschuhe ausgeliehen und überwunden aufs Eis zu gehen. Selbst Oli und Gabriel haben allen Mut zusammen genommen und Schlittschuhlaufen gelernt.

 

Jeder einzelne, sowohl Schüler als auch Lehrerkollegium, hatten einen riesen Spaß und kommen auf jeden Fall nächstes Jahr wieder.

Ein herzliches Dankeschön gilt unserer SMV-Lehrerin Jessica Wagner, die mal wieder mit einer -bis ins Detail- perfekten Organisation geglänzt hat.

 

Bärenhöhle goes KSC

Ganz unter dem Motto “Blau-Weiß” stand das vergangene Wochenende der Gruppe Bärenhöhle im Waldhaus. Zusammen machten sich acht Kinder und drei ErzieherInnen auf den Weg ins neue BBBank Wildpark Stadion, um den Karlsruher SC im Spiel gegen den SSV Jahn Regensburg anzufeuern. Zum ersten Mal durften die Jungs ein derartiges Fußballspiel aus der Nähe betrachten. Zur Ankunft gab es durch die Fanbetreuung einen Schal für jedes Kind, um die heimische Mannschaft zu unterstützen. Im Stadion angekommen durften sich sogar noch einige Kinder für ein Foto mit dem Maskottchen des Teams, Willy Wildschwein, aufstellen.

Das Spiel war so unfassbar spannend für unsere Jungs, dass sie nichts mehr auf ihren Plätzen hielt und so feuerten sie die Mannschaft mit Fangesang und Jubeln aus der ersten Reihe an der Bande stehend an. Der Support ist gelungen, unser Karlsruher Team siegte mit einem 1:0. Zufrieden und platt kamen die Jungs ins Waldhaus zurück.

Gitarrenspiel durch Ehrenamt

In den Genuss eines ehrenamtliches Gitarrenunterrichts kommen in diesem Schuljahr zwei 15-jährige Schüler der Waldhausschule, Dean und Michael. Begeistert nahmen sie das freundliche Angebot unseres Vorstandsmitglieds Dieter Krüger an,   sich konstruktiv mit den sechs Saiten einer Gitarre auseinander zu setzen.
Einmal wöchentlich erscheinen die beiden Jungs pünktlich und zuverlässig zum Unterricht, demonstrieren ihre gelernten Fähigkeiten und Übungen und nehmen neue Aufgaben entgegen. Dem unterschiedlichen Lerntempo der Jugendlichen wird dadurch Rechnung getragen, dass es vorwiegend Einzelunterricht für die beiden gibt.

Wir bedanken uns herzlich bei Dieter Krüger für seine wunderbare musikalische Förderung!

Neues aus dem Schulsekretariat: Interview mit Frau Lünse und Frau Nies

Zu Beginn des neuen Jahres 2023 hat in der Waldhausschule Malsch eine neue Schulsekretärin, Frau Lünse, begonnen. Als Frau Grass, unsere Schulleiterin, mit Frau Lünse durch die Klassen ging, um sie vorzustellen, kamen bei uns (Klasse GS 4) viele Fragen auf. Dann hatten wir die Idee, ein Interview zu führen. Wir haben mit Frau Lünse und Frau Nies, unserer vorherigen Schulsekretärin, einen Termin ausgemacht. Als Vorbereitung haben wir alle Fragen auf Moderationskarten geschrieben und den Ablauf geprobt.

Am Montag, den 23. Januar 2023 um 10:15 Uhr, war es so weit. Wir durften die beiden interviewen. Dafür kamen sie in unser Holzhaus-Klassenzimmer. Bevor wir starteten, haben wir ihnen Wasser, Tee und Kekse angeboten. Da Frau Lünse einen Tag zuvor Geburtstag hatte, haben wir ihr noch ein Geburtstagslied vorgesungen. Dann ging es los. Nacheinander stellten wir unsere Fragen:

Frage (Leon): Wie geht es Ihnen?

Frau Nies: Mir geht es gut.

Frau Lünse: Mir geht es auch gut. Ich bin noch ein bisschen müde, weil ich am Wochenende Geburtstag gefeiert habe und viel los war.

 

Frage (Leon): Wie alt sind Sie?

Frau Lünse: Ich bin 42 Jahre alt geworden.

Frau Nies: Ich bin leider schon 59 Jahre alt.

 

Frage (Leon): Wie groß sind Sie?

Frau Nies: Ich schätze 1,65 m.

Frau Lünse: Und ich bin 1,69m groß.

 

Frage (Leon): Was ist Ihr Lieblingstier?

Frau Nies: Mein Lieblingstier ist ein Pferd. Katzen mag ich auch.

Frau Lünse: Meine Lieblingstiere sind Katzen. Ich habe auch eine Katze, sie ist schwarz.

 

Frage (Leon): Was ist Ihr Lieblingsessen?

Frau Nies: Alles was aus Kartoffeln ist, ist gut. Kartoffelbrei, Bratkartoffeln, Kroketten, Pommes…

Frau Lünse: Ich esse am liebsten Obst und Gemüse. Es ist auch abhängig davon, was es in den verschiedenen Jahreszeiten alles gibt.

 

Frage (Leon): Wie heißt Ihre Lieblingsfußballmannschaft?

Frau Nies: Dortmund!

Frau Lünse: Ich beschäftige mich eher mit Eishockey, weil mein Mann eishockey-interessiert ist.

 

Frage (Leon): Was sind Ihre Hobbies?

Frau Nies: Ich stricke ganz viel, vor allem Socken und Pullover.

Frau Lünse: Im Moment habe ich keine Hobbies, weil ich zwei Kinder habe und dann nicht mehr viel Zeit für Hobbies bleibt. Früher habe ich viel getanzt und war kreativ z.B. beim Nähen.

Unsere neue Schulsekretärin Frau Lünse

Frage (Edin): Wie sind Sie auf die Stelle gekommen?

Frau Lünse: Das war ein Zufall. Eine Bekannte hat hier gearbeitet und mich auf die Waldhausschule aufmerksam gemacht. Daraufhin habe ich mich hier beworben – und jetzt bin ich hier.

 

Frage (Edin): Wie war Ihr erster Tag im Waldhaus? Waren Sie aufgeregt?

Frau Lünse: Ja, ich war aufgeregt. Aber es war eine positive Aufregung, weil ich mich sehr auf die neue Stelle gefreut habe, auf euch Kinder und die neuen Aufgaben.

 

Frage (Edin): Wie gefällt es Ihnen bisher?

Frau Lünse: Es ist sehr schön, sehr abwechslungsreich. Es gibt viele neue Bereiche, die ich vorher noch nicht gekannt habe und wo es noch keine Berührungspunkte gab. Es macht mir aber viel Spaß. Ich werde toll aufgenommen und super angeleitet von Frau Nies.

 

Frage (Edin): Kennen Sie schon viele Lehrer und Kinder?

Frau Lünse: Mittlerweile kenne ich schon ein paar Lehrer mit dem Namen. Kinder kenne ich noch nicht so viele, weil ich sie meistens nur auf dem Pausenhof sehe. Das wird sich mit der Zeit aber bestimmt noch ändern.

 

Frage (Jamie): Was sind die Aufgaben einer Sekretärin?

Frau Nies: Die Aufgaben sind ganz vielfältig – Briefe schreiben, Akten führen, telefonieren, Material bestellen… Das ist auch das schöne an dem Beruf, dass man so viele verschiedene Sachen machen kann.

Frau Lünse: Ich habe nicht mehr viel zu ergänzen. Man muss viel telefonieren, organisieren und viele Dinge für andere erledigen.

 

Frage (Jamie): Wie viel verdient man in diesem Beruf?

Frau Nies: Das ist davon abhängig, wie viele Stunden man arbeitet.

Frau Lünse: Es hängt auch davon ab, in welcher Branche man arbeitet. Im Schulbereich gilt der Tarifvertrag öffentlicher Dienst, in dem die Gehälter/Löhne geregelt sind. Es kommt auch darauf an, wie viele Jahre man schon arbeitet. In der freien Marktwirtschaft hängt es stark von der Branche ab, in der man arbeitet, vom Verhandlungsgeschick und den Fähigkeiten ab, die man hat.

 

Frage (Jamie): Welche Ausbildung benötigt man, um Schulsekretärin zu werden?

Frau Nies: Ich bin Industriekauffrau. Eine kaufmännische Ausbildung ist geeignet. Aber auch die Ausbildung zur Verwaltungsangestellten passt gut.

 

Frage (Oliver): Welche Ausbildung haben Sie gemacht?

Frau Lünse: Ich habe keine klassische Ausbildung zur Sekretärin gemacht. Meine Laufbahn hat in der Hotelerie und Gastronomie angefangen. Dort habe ich eine Ausbildung zur Hotelfachfrau gemacht. Danach habe ich Hotelbetriebswirtschaft studiert und habe viele Jahre in dem Bereich gearbeitet. Ich war auch Abteilungsleitung und war auch im Ausland. Durch meine Kinder konnte ich diesen Beruf nicht mehr ausüben und habe den Quereinstieg in die persönliche Assistenz genommen. Durch mein zweites Kind sind meine Arbeitszeiten noch unflexibler geworden. Da dachte ich, dass die Arbeitszeiten als Schulsekretärin gut mit dem Familienleben vereinbar sind. Meine Kenntnisse kann ich bestimmt auch hier gut einbringen.

Frau Nies: Ich habe Industriekauffrau gelernt.

 

Frage (Oliver): Warum wollten Sie den Beruf machen?

Frau Nies: Der Beruf ist sehr vielfältig. Ich wollte nie einen Beruf, in dem man nur „Papierkram“ bearbeiten muss. Das wäre für mich auf Dauer langweilig. Hier im Waldhaus ist jeder Tag anders. Es ist oft viel Arbeit, aber es macht Spaß. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man nach Hause kommt, und alles geschafft bzw. erledigt hat.

Frau Lünse: Ich wollte auch einen abwechslungsreichen und kreativen Beruf ausüben, in dem ich viel Kontakt mit Menschen habe. Deswegen bin ich in die Hotelerie und Gastronomie gegangen. Das setzt sich dann in der Assistenz bzw. im Sekretariat fort. Dort hat man auch Kontakt mit Abteilungsleitern bzw. Kindern und Lehrern und den Vorgesetzten. Früher waren das die Firmenchefs, jetzt ist es Frau Grass.

 

Frage (Oliver): Wie lange arbeiten Sie schon als Sekretärin?

Frau Nies: Diese Frage ist schwierig für mich zu beantworten. Eigentlich arbeite ich als Verwaltungsangestellte „unten im Büro“. Die Aufgaben der Schulsekretärin kamen dann dazu und es gibt auch viele Überschneidungen.

Frau Lünse: Ich arbeite jetzt ungefähr sieben Jahre als Sekretärin. Natürlich nicht hier, hier habe ich ja erst vor wenigen Wochen begonnen.

 

Frage (Oliver): Wo oder was haben Sie davor gearbeitet?

Frau Nies: Ich war in Malsch in der Papierfabrik als Industriekauffrau tätig. Der Standort in Malsch wurde geschlossen und die Firma ist in die Pfalz umgezogen. Dann hat sich ergeben, dass ich im Waldhaus mit einem halben Tag in der Woche in der Verwaltung begonnen habe. Das war vor ungefähr 20 Jahren. Daraus wurden dann zwei halbe Tage, dann drei. Später kam das Schulsekretariat dazu. Inzwischen bin ich sozusagen ein Allrounder. Es macht Spaß – meistens. (lacht)

Frau Lünse: Ich komme aus der Elternzeit – mein Sohn ist jetzt zwei Jahre alt. Davor war ich bei einer Firma, die Bauprofile herstellt,  angestellt. Eine ganz besondere Stelle war die Assistenz in der Modebranche.  Dort habe ich nach meiner ersten Elternzeit gearbeitet. Diese Stelle war ziemlich turbulent und herausfordernd.

 

Frage (Leo):  An welchen Tagen arbeiten Sie?

Frau Nies: Als Schulsekretärin arbeite ich jetzt gar nicht mehr. Ich begleite jetzt am Anfang noch Frau Lünse.

Frau Lünse: Ich bin an drei Tagen in der Woche da, immer montags, mittwochs und donnerstags.

 

Frage (Leo): Wann beginnen sie morgens zu arbeiten?

Frau Lünse: Um acht Uhr.

 

Frage (Leo): Wann haben Sie Feierabend?

Frau Lünse: Um 12 Uhr – sofern alles erledigt ist.

 

Frage (Leo): Gibt es eine Pause?

Frau Lünse: Ich mache keine Pause.

 

Frage (Leo): Wo ist ihr Arbeitsplatz?

Frau Lünse: Im Schulgebäude, direkt neben dem Büro von Frau Grass, links neben der Küche.

 

Frage (Leo): Arbeiten Sie alleine?

Frau Lünse: Ich arbeite teilweise alleine. Je nach Aufgabe arbeite ich mit Frau Grass, Frau Lorenz oder den Lehrern zusammen – und mit Frau Nies in der Verwaltung.

 

Frage (Leo): Wie schnell müssen die Aufgaben gemacht werden?

Frau Lünse: Meine Arbeitsphilosophie ist es, die Dinge immer so schnell wie möglich zu erledigen und nicht aufzuschieben. Wenn man etwas nicht schnell abarbeitet kommt immer mehr dazu. Außerdem möchte ich so sorgfältig und vorausschauend wie möglich arbeiten.

 

Frage (Leo): Was mögen Sie bzw. mögen Sie nicht an Ihrem Job?

Frau Lünse: Ich mag es nicht, wenn ich in meinem Job nichts zu tun habe. Ich habe es gern, wenn mein Arbeitstag gefüllt ist. Ich mag es auch, wenn es stressig wird. Oft hat man ein gutes Gefühl, wenn man dann trotzdem alles geschafft hat –  ich schaffe es immer. (lacht)

 

Frage (Joshua): Frau Nies, was machen Sie jetzt, wenn Sie nicht mehr als Schulsekretärin arbeiten?

Frau Nies: Dann arbeite ich „unten“ im Büro von der Heimverwaltung.

 

Frage (Joshua): Warum hören Sie als Schulsekretärin auf?

Frau Nies: In der Heimverwaltung gibt es zur Zeit ganz viel Arbeit. Beides, Heimverwaltung und Schulsekretärin ist einfach zu viel. Deshalb hat Frau Lünse im Waldhaus begonnen und übernimmt die Aufgaben der Schulsekretärin.

 

Wir möchten uns bei Frau Lünse und Frau Nies für das schöne Interview bedanken. Wir haben viel über die beiden und ihren Beruf als Schulsekretärin erfahren. Uns hat es viel Spaß gemacht.

 

ALDI Süd beschert das Waldhaus

Seit 2019 stellt ALDI Süd einen Wunschbaum für unsere Jungs auf. Jeder Junge darf einen Wunschzettel im Wert von 25-30 € ausfüllen. Die MitarbeiterInnen von ALDI Süd besorgen dann die Geschenke.

Superschön und ganz liebevoll verpackt wurden diese kurz vor Weihnachten zu uns gebracht und von Frau Walter und Herrn Morscheid, den Verantwortlichen des sozialen ALDIprojekts, an die erwartungsvollen Jungs übergeben.

Groß waren Überraschung und Freude über die zusätzliche, großzügige Spende in Höhe von 2000 €, die für tolle Outdoor Spielgeräte verwendet werden soll. Alle freuen sich schon auf  ein großes Garten-Schachspiel und ein Riesentrampolin.

Die Waldhauskinder danken ALDI Süd und seinen MitarbeiterInnen von Herzen für die schönen Geschenke und die neuen Spielgeräte!

 

Fortbildung “FASD -FetalAlkoholSpektrumStörung” am Pädagogischen Tag

Ein sehr interessiertes, bunt gemischtes Publikum fand sich am Pädagogischen Tag der Waldhausschule im Festsaal der Einrichtung ein: neben Lehrerkollegium, Schulbegleiter-Team, GruppenerzieherInnen folgten auch KollegInnen aus vernetzten Schulen sowie weitere Interessierte der Einladung  zur Fortbildung.

Als FASD-Fachkraft für FAZIT, der Gesellschaft für lösungsorientierte Jugendhilfe GmBH mit Schwerpunkt FASD, berichtete Annette Hauer in einem interessanten, präsentationsgestützten Vortrag über die Folgen von Alkohol in der Schwangerschaft und die Auswirkungen auf  ungeborene und heranwachsende Kinder und Jugendliche. Schon kleine Mengen reichen aus, um die gesunde Entwicklung von Kindern zu beeinträchtigen, 40 % aller diagnostizierten Krankheitsbilder führen gar zu einem Behinderungsgrad von 80%. Babys im Mutterbauch können den Alkohol im Mutterleib nur sehr langsam abbauen, was häufig zu schweren Schädigungen führt. Störungen in Bewegung, Empathie, Motivation, Kognition, Planungsfähigkeit, Schwierigkeiten beim Erwerb der Kulturtechniken aber auch  große Probleme, aus Erfahrungen zu lernen und zu handeln erfordern von den begleitenden Erwachsenen besondere Geduld und Feinfühligkeit. Mit  “Marathonläufern” verglich die erfahrene Referentin, deren Herzblut für die Thematik  deutlich zu spüren war, pädagogisches und therapeutisches Personal, Pflegeeltern und Eltern, denn hier heisst es nicht aufgeben sondern die Kinder mit Liebe und Nachhaltigkeit zu begleiten.

Allen wurden deutlich, wie wichtig es ist, bereits in Schule und Jugendarbeit aber besonders auch in der Öffentlichkeit, das Bewusstsein für die Gefahren und Folgen von Alkohol in der Schwangerschaft zu schärfen, um FASD-Schädigungen zu vermeiden.