Weihnachtsfeier bei den Waldhaus-Schatzjägern

Am Montag durften sich die Waldhaus-Schatzjäger zu einer kleinen Weihnachtsfeier versammeln. Nach einem Rückblick, bei dem jeder seinen Lieblingscache-Tour benannte (Highlight war eindeutig der Nachtcache) , gab es noch ein paar kniffelige Fragen rund um das Thema „Geocaching“. Mit Bravour konnten die Jungs alles prima beantworten und nahmen stolz ihren Geocaching-Führerschein in Empfang.

Groß war die Freude, als Frau Grass selbst genähte kleine Beutelchen zu Weihnachten überreichte, deren Inhalt die Geocacher-Herzen höher schlagen ließ: eigene Schatzjäger-Wooden-Coins, einen Geo-Pin und auch noch „Trockentüchlein“ können die brevierten Geocacher nun immer mit auf Tour nehmen.

Alle waren sich einig, dass die Schatzjäger-AG eine tolle Sache ist und freuen sich riesig auf die Geocaching-Freizeit im Frühjahr.

Zum Abschluss wünschen die Waldhaus-Schatzjäger:

FROHE WEIHNACHTEN!

 

Das „WH_Schatzjäger-Weihnachts-Waffel-Event“

Aufgeregt warteten die Schatzjäger am 1. Adventssamstag auf ihre Gäste, denn sie hatten zu ihrem ersten Geocaching-Event geladen, dem „WH_Schatzjäger-Weihnachts-Waffel-Event“. Die Einnahmen sollten ihrer für das Frühjahr geplanten Geocaching-Reise zugute kommen.

Leckere Waffeln, Linzertorten, Kaffeespezialitäten und Tee vom Samowar sollte es geben und auch eine kleine Tombola war angekündigt. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren und für Kinder gab es etwas Besonderes: Bottle-Caps durften gebastelt werden, damit auch junge Geocacher ihre eigenen kleinen Schätze zum Tauschen in den Dosen herstellen konnten.

                         

 

Die Aufgaben waren gut verteilt, um 13 Uhr begann der Aufbau. Tische, Bänke und Küche wurden vorbereitet und geschmückt. Die Teigmaschinen liefen auf Hochtouren und die Preise für die Tombola wurden ausgelegt.

Bereits um 14.30 Uhr trafen die ersten Gäste ein und nach und nach füllte sich der Raum. Über  40 Geocacher kamen und ließen sich von den fleißigen Schatzjägern bewirten.

Die Schlange an der Waffelausgabe schien gar nicht kürzer zu werden und viele Lose wurden verkauft. Wir freuten uns auch über einige Malscher Kinder aus dem Schatzjäger- Ferienprogramm, die wir extra eingeladen hatten.

Frau Grass hatte zahlreiche Preise gestiftet: Geocoins und selbstgenähte Täschlein, die bei der Verlosung dann glückliche neue Besitzer fanden. Zum Schluss gab es noch ein tolle Gesangs-Tanz-Einlage von Stefan und Furkan, die unter großem Beifall den „Uptown Funk“ zum Besten gaben.

Nach dem Aufräumen waren sich alle einig, dass es ein fantastisches Event gewesen war. Diese Ansicht hatten wohl auch die Gäste, wie man an ihren Online-Logs immer noch sehen kann:

„Echt Cool…
heiße Waffeln, heißer Kaffee, heißer Tee…
Für das nächste Event habt ihr schon mal ne Zusage vom
Team DannySc + P. Linnea. „

„Es hat uns viel Spaß gemacht euer Event zu besuchen“.
„Ihr habt ein tolles Event auf die Beine gestellt.Wir wünschen auch für alle noch folgenden Projekte jetzt schönes Wetter und viel Spaß!2

„Ein ganz großes Lob für die WH_Schatzjäger die heute bei diesem Event viel zu tun hatten, und für eine gute Verpflegung der Geocacher gesorgt haben.“

„Es war richtig toll bei euch! Vielen Dank für die gute Verpflegung. Und habt viel Spaß auf eurer Geocaching-Reise!“

„Leider etwas zu weit weg – aber weil der Eventtag mein Geburtstag ist, werde ich gleich mal PayPal anwerfen, um diese Reise zu unterstützen – quasi mein Geburtstagsgeschenk an Euch!

Viel Spaß und noch mehr Erfolg,
DieGroppis“

Riesig wurden die Augen, als die Einnahmen gezählt waren: 360 € befanden sich in der Kasse. Diese wurden ergänzt durch spontanen Spenden, die von Frau Grass’ Geocacherfreunden aus der Ferne geschickt worden waren, so dass nun tatsächlich 405 € für die Schatzjägerreise zur Verfügung stehen.

Ein dickes Lob von Frau Grass und Samaka gab es für alle Jungs, die glücklich auf ihre Gruppen zurück gingen.

Schatzjäger on Tour: Tagesausflug

Am letzten Samstag in den Herbstferien ging es zu einer Tagestour nach Gleiszellen/Pfalz.

Hier galt es, 14 tolle Geocaches zu finden und deren Aufgaben zu lösen. Alle Dosen waren diesmal in selbstgebastelten „Vogelhäuschen“ versteckt. Diese zu öffnen war die Herausforderung.

Bei herrlichem Wetter ging die Tour durch die herbstlichen Farben des schönen Pfälzer Waldes. Das Finden der Häuschen war diesmal kein Problem. Doch wie konnte man an das Logbuch kommen? Hier lernten die WH_Schatzjäger, wie man die mitgebrachten Utensilien einsetzen konnte: eine 9 V Blockbatterie, eine Thermoskanne mit heißem Wasser, ein Magnet und 2-Cent Stücke wurden benötigt.

Ganz schön schwierig waren die phantasievollen Aufgaben, aber mit Bravour und unter staunenden Augen ließ sich ein Häuschen nach dem anderen öffnen  so dass der Logbucheintrag vollzogen werden konnte.

Die 10-km lange Wanderung war wieder eine kleine Herausforderung für die Jungs, die von den meisten prima bewältigt wurde.

Frau Grass lobte die Gruppe sehr:  für die Hilfsbereitschaft untereinander, für das Sammeln von Müll und das Tragen der CITO-Tüte, das Einhalten der vereinbarten Regeln und die tolle Gemeinschaft, die sich gebildet hat.  Und so wurde zum Abschluss des Tages wieder ein Schatzjäger ausgewählt, der eine kleine Belohnung von Frau Grass erhielt: diesmal  durfte sich Dennis den begehrten Geo-Pin freuen.

Schatzjäger on Tour: Nachtcache „Goldrausch“

Was wäre eine Abenteuer -AG „Geocaching“ ohne das geniale Erlebnis eines Nachtcaches?

Am Freitag vor den Herbstferien war es endlich so weit.  Die WH_Schatzjäger trafen sich mit ihren Coachs Frau Grass und Samaka bei Kerzenschein und erfuhren von der Geschichte des legendären „SichelSim“,  der in einer alten Goldmine auf seiner wahnsinnigen Suche nach Gold verschollen war.  Seinen Schatz galt es zu finden in dieser Nacht.

Ausgestattet mit coolen neuen Halstüchern, Stirnlampen und Leuchtarmbändern ging es zunächst nach Ittersbach, wo „Ichel“, der „Owner“ dieses Nachtcaches abgeholt wurde. Freundlicherweise hatte er sich bereit erklärt, die jungen Schatzjäger zu begleiten.

In Mutschelbach startete dann die etwa 10 km lange Tour durch den dunklen Wald. Wie gut, dass nicht der Vollmond schien, denn dann dürfen aus Gründen der Jagd keine Nachtcaches gemacht werden. Aber so wurden im spärlichen Mondlicht die Reflektoren an den Bäumen gut gefunden.

Schwierige Aufgaben gab es zu lösen, die die motivierten Jungs mit Bravour meisterten.

Die gefundene Schatzkarte erleichterte den Weg. Immer wieder sammelte sich das Team um die Lampen auszumachen und das Gefühl des nächtlichen Waldes zu erleben.

Völlig fasziniert erreichten die Schatzjäger zu später Stunde einen  verlassenen Steinbruch. Hier konnte man die alte „Goldgräberstadt“ deutlich erkennen.  Das Haus von SichelSim wurde respektvoll im Lichtschein begutachtet und mit UV-Licht  im Inneren  nach weiteren Hinweisen erforscht. Im Steinbruch selbst fand man dann endlich  die große Schatzkiste und unter Jubel trugen sich alle ins Logbuch ein.

Der lange Rückweg zum Auto war durch eine nächtliche „Fütterung“ dann auch noch gut zu bewältigen.

Völlig begeistert und erschöpft nahmen die Jungs ihre Plätze im Bus ein, glücklich, dass sie diese tolle Erfahrung machen konnten. Sie hatten ihr Ziel erreicht: endlich einmal nach Mitternacht ins Waldhaus zu kommen. Und so wunderte es diesmal niemand, dass die Stimmen auf den Rücksitzen nach und nach verstummten und alle Schatzjäger einschliefen.

Schatzjäger auf Tour Oktober 2017

Die neue Schatzjäger-Truppe aus dem Waldhaus ist schon ganz schön fit!

Nachdem am Freitag gestaunt wurde, wie viele Geoaches auf der Landkarte zu sehen sind, gab es eine Menge über verschiedenen Regeln der GPS Schatzjagd zu lernen. Terrain1 bedeutet, dass auch ein Rollstuhlfahrer die Dose suchen kann und bei T 5 braucht man Spezialausrüstung, so wiederholten die Jungs. Attribute, Abstandsregeln, Listings und wieso ein ehrenamtlicher Reviewer die Geocaches vor der Veröffentlichung prüft , fanden die Kids sehr interessant.

Am tollsten war aber wieder die 3-stündige Tour im Wald, bei der diesmal zehn Geocaches zu finden waren. Die Mülltüte wurde diesmal von Tobias getragen und die Teamarbeit funktionierte schon ganz hervorragend.

Super klappte das vereinbarte Geheimzeichen, das beim Erspähen der Dose gegeben wird, um den Rest der Gruppe zu sich zu führen. Wie das Geheimzeichen geht?

Das verraten wir natürlich nicht an Muggels!

Bis bald im Wald

Abenteuer-AG im Waldhaus: neue Schatzjäger auf Tour

Wie schön, dass auch in diesem Schuljahr wieder eine Schatzjägergruppe angeboten werden kann. Zahlreiche Bewerbungen waren bei Frau Grass eingegangen und die Auswahl fiel nicht leicht.

Sechs Jungen zusammen mit dem erfahrenen „Assistenten“ Lukas aus der ersten Schatzjägergruppe trafen sich mit Frau Grass am Freitagnachmittag um 13 Uhr. Mit von der Partie waren Signal, der Geoaching-Frosch und Samaka, ein bekannter Geocacher.

Nachdem die Jungs erfuhren, woher die Signale denn überhaupt kommen und wie das mit den Koordinaten ist, durften sie verschiedene Geoaching-Dosen bestaunen und auch die Regeln der Schatzjagd kennenlernen.

                                       

Nachdem sie sich in vier „Piraten-Teams“ eingeteilt hatten, hieß es zunächst einmal, eine zerteilte Schatzkarte zu finden und zusammen zu puzzeln. Schnell lernten alle Jungs, wie man das GPS-Gerät bedient. Nachdem die Schatzkarte das erste Versteck preisgab, ging es in den Wald. Hier fand Yann die erste Dose mit dem Hinweis auf den nächsten Schatz. Alle freuten sich über den weiteren Inhalt: Snickers für alle.

Nach einer kleinen Pause ging es dann zum anderen Ende von Malsch um den Spuren der kleinen Raupe Nimmersatt zu folgen.

Sehr toll verhielten sich die Schatzjäger und bewiesen, dass richtige Geocacher die Natur schützen. Yann trug die Mülltüte, in der fleißig der Abfall aus dem Wald eingesammelt wurde. Prima klappte das „Wolfsheulen“ wenn eine Dose gefunden wurde. Es war allen als Geheimzeichen für einen Dosenfund gewählt worden.

Begeistert trugen sich die Waldhausschatzjäger in die Logbücher ein und staunten, vor allem bei der letzten großen Kiste, nicht schlecht.

Glücklich und zufrieden ging es ins Waldhaus zurück. Das bisschen Regen hatte niemand gestört. Bei der Abschlussrunde waren sich alle einig, dass es ein toller Nachmittag war. Ohne Zweifel hatte Yann diesmal die  kleine Auszeichnung verdient, die Frau Grass  nach jeder Tour an einen ganz besonderen Schatzjäger vergibt.

 

Im Februar war es endlich soweit: Die Kletter-AG beginnt

Für die Kletter-AG konnten sich die Jugendlichen zunächst bei den leitenden Erziehern Sebastian und Desiree anmelden. Da es nicht genügend Plätze gab, wurden sechs Jugendliche ausgewählt, die jeden Montag die Wände erkämpfen durften.

Unser erstes Treffen fand in der Turnhalle der Schule statt, um dort die Regeln des Kletterns und der Kletterhalle zu erarbeiten, sowie die Sicherungsknoten zu lernen. Neben der theoretischen Einführung ins Sportklettern, wurden auch Abseilspiele gemacht, um die ersten Erfahrungen mit dem Klettergurt zu sammeln.

Ab dem zweiten Treffen fuhren wir in die DAV-Kletterhalle nach Baden-Baden. Dort angekommen, haben wir den Mittag mit einem Aufwärmspiel im Boulderraum begonnen. Nachdem der Körper und die Muskeln aufgewärmt waren, sind wir zum Klettern übergegangen. Noch dem wichtigen Partnercheck “gings” die Wände hoch.

Die Ziele waren hierbei unterschiedlich: Während der Eine seine Höhenangst besiegen und am Ende des Tages ganz oben ankommen wollte, kämpfte der Andere damit, einen schweren, kleinen Griff zu halten, um die Route zu schaffen. Der Dritte wurde von seinen wunden Händen geplagt und ein Vierter wollte unbedingt einmal ins Sicherungsseil springen, traute sich jedoch nicht.
Obwohl die Ziele nicht gleich umgesetzt werden konnten, waren die Jungs weder deprimiert noch verzweifelt. Sie waren motiviert an ihrem Zielen zu arbeiten, um sie am Ende des Tages oder nach mehreren Wochen zu erreichen.

Nach mehreren Treffen hatten drei Jungs die Möglichkeit das Sichern zu lernen. Hierbei wurden ihnen verschiedene Sicherungsgeräte sowie deren Vor- und Nachteile vorgestellt. Sie wurden über die Regeln und Gefahren des Sicherns belehrt und durften dann in Anleitung von Desiree ihren Kletterpartner selbst sichern. Der Sicherer wurde von einem Co-Sicherer unterstützt.

Als Abschluss der Kletter-AG sind wir beim letzten Treffen in die Boulderhalle von „The Rock“ nach Karlsruhe gefahren. Hier konnte die gelernte Klettertechnik umbesetzt und neue Herausforderungen angenommen werden.

Es war uns eine Freude zu sehen, wie viel Spaß und Ehrgeiz die Jungs entwickelt und gezeigt haben. Nicht nur weil sie sich gegenseitig unterstützt, motiviert und vertrautet haben, sondern auch, weil sie viel über sich und ihren Körper erfahren haben.

Für uns ist klar: Wir machen weiter und bis zur nächsten Kletter-AG ist die Zeit nicht mehr lange….

Schatzjäger auf Tour- April 2017

Diese Osterferien hatten etwas Gutes: die ersten drei Tage waren die Jungs im Waldhaus auch wenn keine Schule mehr war. Endlich bot sich dadurch die Gelegenheit für eine ganztägige Geoaching-Tour.

Frau Grass holte die Jungs um 9 Uhr morgens ab und ausgestattet mit leckeren Lunchpaketen ging der Ausflug diesmal nach Eggenstein. Nachdem Frau Kränzlein dort abgeholt worden war, ging es in den Hardtwald, zur vielgerühmten Afrika-Runde.

Dies ist ein Geocaching Trail mit 20 Caches, die sich alle mit dem Afrika befassten.

Hier gab es also nicht nur viele Dosen zu suchen sondern auch einiges zu lernen. Wieso dieser Kontinent die „Wiege der Menschheit“ genannt wurde, wer Nelson Mandela war oder warum wegen Blutdiamanten und Coltan Kriege entstanden, lernten die WH_Schatzjäger spielerisch  beim Cachen. Besonders begeistert waren sie vom Kindercache, der einen aus Plastiktüten gefertigten Fußball enthielt und von der Kokosnuss, die sich mit den Worten „Kwa Heri“ von den jungen Cachern verabschiedete.

Einfach herrlich, dass das Wetter für diese Jahreszeit außergewöhnlich  sonnig und warm war! Da machte dann das Picknick am Pfinz-Entlastungskanal doppelt Spaß! Frau Grass brachte die Schatzjäger am späten Nachmittag wieder zurück ins Waldhaus. Wie immer wurde überlegt, wer sich denn besonders gut benommen hat- denn für ihn gibt es eine kleine Überraschung. Alle waren sich einig, dass diesmal jeder einen kleinen GeoPin verdient hat- wie wusste das Frau Grass nur vorher?

Herzlichen Dank an Frau Kränzlein, dass sie die Geocachingtour begleitet hat!